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Führung

Der ultimative Leitfaden für A.LANGE & SOHNE Watch TPD & Winding Direction

von JimJim 24 Oct 2024 0 Kommentare

Uhren von A. Lange & Söhne sind für ihre außergewöhnliche deutsche Handwerkskunst, innovative Komplikationen und exquisite Verarbeitung bekannt. Das Verständnis der TPD (Turns Per Day) und der Aufzugsrichtung ist für die Wartung dieser Luxusuhren von entscheidender Bedeutung. Hier finden Sie eine umfassende Anleitung für verschiedene Modelle von A. Lange & Söhne:

Serie Modell TPD Richtung
Lange 1 Alle Automatik-Modelle 800 Bidirektional
Sachsen Automatische Modelle 800 Bidirektional
Odysseus Alle Modelle 800 Bidirektional
Zeitwerk Automatische Modelle 800 Bidirektional
1815 Automatische Modelle 800 Bidirektional
Richard Lange Automatische Modelle 800 Bidirektional

Die meisten modernen Automatikuhren von A. Lange & Söhne haben einen Standard-TPD von 800 und verwenden einen beidseitigen Aufzug. Dies liegt daran, dass A. Lange & Söhne hochentwickelte, hauseigene Uhrwerke verwendet, die auf optimale Leistung und Langlebigkeit ausgelegt sind.

Wenn Sie einen Uhrenbeweger für Ihre A. Lange & Söhne verwenden, empfiehlt es sich im Allgemeinen, ihn auf 800 TPD mit bidirektionaler Rotation einzustellen, um eine optimale Leistung aufrechtzuerhalten. Die bidirektionale Einstellung ermöglicht es, die Uhr sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn aufzuziehen und so die natürliche Bewegung des Handgelenks nachzuahmen.

Experimentieren mit TPD-Einstellungen

Wenn Sie sich über die spezifische TPD-Einstellung für Ihre A. Lange & Söhne-Uhr nicht sicher sind oder ihre Leistung optimieren möchten, können Sie mit verschiedenen Einstellungen experimentieren. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen hilft, die optimale TPD für Ihre A. Lange & Söhne zu finden:

  1. Beginnen Sie damit, Ihre Uhr manuell aufzuziehen. Drehen Sie die Krone 20 bis 30 Mal, um sicherzustellen, dass sie vollständig aufgezogen ist.
  2. Legen Sie Ihre Uhr in den Uhrenbeweger und stellen Sie sie auf 800 TPD mit bidirektionaler Rotation ein.
  3. Lassen Sie den Uhrmacher 48 Stunden lang laufen und prüfen Sie regelmäßig, ob die Uhr die genaue Zeit anzeigt.
  4. Wenn die Uhr nach zwei Tagen immer noch die genaue Zeit anzeigt, haben Sie die richtige Einstellung gefunden.
  5. Wenn die Uhr nachgeht, erhöhen Sie die TPD-Einstellung leicht (z. B. auf 900) und wiederholen Sie den 48-Stunden-Test.
  6. Fahren Sie mit dem Anpassen und Testen fort, bis Sie die niedrigste TPD-Einstellung gefunden haben, bei der Ihre Uhr genau läuft.

Denken Sie daran, dass Uhren von A. Lange & Söhne je nach Modell und Komplikation normalerweise eine Gangreserve von etwa 42 bis 72 Stunden haben. Wenn Ihre Uhr nach 48 Stunden auf dem Aufzugsmechanismus immer noch genau läuft, bedeutet dies, dass der Aufzugsmechanismus genügend Umdrehungen liefert, um die Antriebsfeder aufzuziehen.

Weitere Überlegungen

Beim Experimentieren mit TPD-Einstellungen können Sie die optimale Wicklung für Ihre A. Lange & Söhne finden. Beachten Sie jedoch die folgenden Punkte:

  • Bei modernen Uhren von A. Lange & Söhne ist ein Überaufziehen grundsätzlich kein Problem, da sie über eingebaute Mechanismen verfügen, die Schäden durch übermäßiges Aufziehen verhindern.
  • Wenn Sie Ihre Uhr regelmäßig tragen, müssen Sie sie möglicherweise nicht ständig auf einem Uhrenbeweger lassen. Uhrenbeweger sind am nützlichsten für Uhren, die nicht täglich getragen werden.
  • Die natürliche Bewegung Ihres Handgelenks beim Tragen der Uhr ist immer noch die beste Methode, um sie aufzuziehen und für einen präzisen Gang zu sorgen.
  • Einige A.Für Modelle von Lange & Söhne, insbesondere solche mit komplexen Komplikationen wie Datograph oder Zeitwerk, gelten möglicherweise spezielle Anforderungen beim Aufziehen. Genaue Anweisungen finden Sie immer im Handbuch Ihrer Uhr.
  • Die Verwendung traditioneller deutscher Uhrmachertechniken und -materialien bei A. Lange & Söhne hat in der Regel keinen Einfluss auf den Aufzugsbedarf, trägt aber zur Gesamtpräzision und Langlebigkeit der Uhr bei.

Ausführlichere Informationen zu den Einstellungen und Empfehlungen für Uhrenbeweger finden Sie in unserem ausführlichen Handbuch: Anleitung für die Uhrenbeweger-Einstellungen: Empfohlene Umdrehungen pro Tag (TPD).

Denken Sie daran, dass die Verwendung eines Uhrenbewegers zwar praktisch sein kann, es aber auch von Vorteil ist, Ihre A. Lange & Söhne regelmäßig zu tragen. Die natürliche Bewegung Ihres Handgelenks sorgt für das optimale Aufziehen Ihrer Uhr und ermöglicht es Ihnen, die exquisite deutsche Handwerkskunst in vollen Zügen zu genießen.

Die optimalen Pflegeanweisungen für Ihr spezielles Modell von A. Lange & Söhne erhalten Sie stets im Handbuch Ihrer Uhr oder von einem professionellen Uhrmacher, insbesondere wenn es sich um ein Stück in limitierter Auflage oder eine Uhr mit komplexen Komplikationen handelt.

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