Die ultimative Anleitung zu A.Lange & SoHne Watch TPD & Wicking Direction
Uhren von A. Lange & Söhne sind bekannt für ihre außergewöhnliche deutsche Handwerkskunst, innovative Komplikationen und exquisite Verarbeitung. Das Verständnis der TPD (Turns Per Day) und der Aufzugsrichtung ist entscheidend für die Wartung dieser Luxusuhren. Hier finden Sie eine umfassende Anleitung zu verschiedenen Modellen von A. Lange & Söhne:
Serie | Modell | TPD | Richtung |
---|---|---|---|
Lange 1 | Alle Automatikmodelle | 800 | Bidirektional |
Sachsen | Automatische Modelle | 800 | Bidirektional |
Odysseus | Alle Modelle | 800 | Bidirektional |
Zeitwerk | Automatische Modelle | 800 | Bidirektional |
1815 | Automatische Modelle | 800 | Bidirektional |
Richard Lange | Automatische Modelle | 800 | Bidirektional |
Die meisten modernen Automatikuhren von A. Lange & Söhne verfügen über einen Standard-TPD von 800 und einen beidseitigen Aufzug. Dies ist auf die Verwendung hochentwickelter Manufakturwerke zurückzuführen, die für optimale Leistung und Langlebigkeit ausgelegt sind.
Wenn Sie einen Uhrenbeweger für Ihre A. Lange & Söhne verwenden, empfiehlt es sich generell, ihn auf 800 TPD mit bidirektionaler Rotation einzustellen, um optimale Leistung zu gewährleisten. Die bidirektionale Einstellung ermöglicht das Aufziehen der Uhr sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn und ahmt so die natürliche Bewegung des Handgelenks nach.
Experimentieren mit TPD-Einstellungen
Wenn Sie sich über die spezifische TPD-Einstellung Ihrer A. Lange & Söhne Uhr nicht sicher sind oder deren Leistung optimieren möchten, können Sie mit verschiedenen Einstellungen experimentieren. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen hilft, die optimale TPD für Ihre A. Lange & Söhne Uhr zu finden:
- Beginnen Sie damit, Ihre Uhr manuell aufzuziehen. Drehen Sie die Krone 20 bis 30 Mal, um sicherzustellen, dass sie vollständig aufgezogen ist.
- Legen Sie Ihre Uhr in den Uhrenbeweger und stellen Sie sie auf 800 TPD mit bidirektionaler Rotation ein.
- Lassen Sie den Uhrenbeweger 48 Stunden lang laufen und prüfen Sie regelmäßig, ob die Uhr die genaue Zeit anzeigt.
- Wenn die Uhr nach zwei Tagen immer noch die genaue Zeit anzeigt, haben Sie die richtige Einstellung gefunden.
- Wenn die Uhr nachgeht, erhöhen Sie die TPD-Einstellung leicht (z. B. auf 900) und wiederholen Sie den 48-Stunden-Test.
- Fahren Sie mit dem Anpassen und Testen fort, bis Sie die niedrigste TPD-Einstellung gefunden haben, bei der Ihre Uhr genau läuft.
Denken Sie daran, dass Uhren von A. Lange & Söhne je nach Modell und Komplikation typischerweise eine Gangreserve von etwa 42 bis 72 Stunden haben. Läuft Ihre Uhr nach 48 Stunden noch präzise, bedeutet dies, dass der Aufzug genügend Umdrehungen liefert, um die Antriebsfeder aufzuziehen.
Weitere Überlegungen
Beim Experimentieren mit TPD-Einstellungen können Sie die optimale Wicklung für Ihre A. Lange & Söhne finden. Beachten Sie jedoch die folgenden Punkte:
- Bei modernen Uhren von A. Lange & Söhne besteht im Allgemeinen kein Problem mehr, wenn die Uhr zu stark aufgezogen wird, da sie über eingebaute Mechanismen verfügen, die Schäden durch übermäßiges Aufziehen verhindern.
- Wenn Sie Ihre Uhr regelmäßig tragen, müssen Sie sie möglicherweise nicht ständig auf einem Uhrenbeweger lassen. Uhrenbeweger sind besonders nützlich für Uhren, die nicht täglich getragen werden.
- Die natürliche Bewegung Ihres Handgelenks beim Tragen der Uhr ist immer noch die beste Methode, um sie aufzuziehen und präzise laufen zu lassen.
- Für einige Modelle von A. Lange & Söhne, insbesondere solche mit komplexen Komplikationen wie der Datograph oder das Zeitwerk, gelten möglicherweise besondere Anforderungen an den Aufzug.Genaue Anweisungen finden Sie immer im Handbuch Ihrer Uhr.
- Die Verwendung traditioneller deutscher Uhrmachertechniken und -materialien durch A. Lange & Söhne hat normalerweise keinen Einfluss auf den Aufzugsbedarf, trägt aber zur Gesamtpräzision und Langlebigkeit der Uhr bei.
Ausführlichere Informationen zu den Einstellungen und Empfehlungen für Uhrenbeweger finden Sie in unserem umfassenden Handbuch: Anleitung zur Einstellung des Uhrenbewegers: Empfohlene Umdrehungen pro Tag (TPD).
Denken Sie daran: Ein Uhrenbeweger ist zwar praktisch, aber auch das regelmäßige Tragen Ihrer A. Lange & Söhne Uhr ist von Vorteil. Die natürliche Bewegung Ihres Handgelenks sorgt für den optimalen Aufzug Ihrer Uhr und ermöglicht es Ihnen, die exquisite deutsche Handwerkskunst in vollen Zügen zu genießen.
Die besten Pflegehinweise für Ihr spezielles Modell von A. Lange & Söhne erhalten Sie immer im Handbuch Ihrer Uhr oder bei einem professionellen Uhrmacher, insbesondere wenn es sich um ein Stück in limitierter Auflage oder eine Uhr mit komplexen Komplikationen handelt.
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